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Feuerwehrhistorie ab 1873 bis 1989

 

 

In der Gemeinde Hundshübel bestand bis zum Jahre 1873 nur eine Pflichtfeuerwehr zur Bekämpfung von Brandfällen, der eine Spritze ohne Zubringervorrichtung zur Verfügung stand. Erst in diesem Jahre bildete sich aus dem hiesigen Turnerverein heraus eine freiwillige Feuerwehr, die sich die „Turner–Feuerwehr“ nannte und eine neue Spritze erhielt.

Die Normal-Feuerlöschordnung sächsischer Gemeinden kam hier Orts 1875 am 03.Mai zur Einführung. Ein grosser Sturm legte imMärz 1884 den Feuerwehrsteigerturm um. Der Wiederaufbau desselben am Gasthof „Zur Linde“ (Besitzer Imanuel Möckel) geschah zur Hälfte auf Kosten der Gemeinde und zur Hälfte auf Kosten des Gasthofbesitzers.

Am 21. April 1893 erhielt die Pflichtfeuerwehr eine feste Organisation. Alle männlichen Einwohner im Alter von 18 – 40 Jahren waren zum Wehrdienst verpflichtet.

Im Laufe der Zeiten ist die Festsetzung des Dienstpflichtalters jedoch zeitweise wesentlichen Änderungen unterworfen gewesen.

Zur Hebung der Feuersicherheit schloss die Gemeinde am 24. Februar selbigen Jahres auch einen Vertrag mit dem Gutsbesitzer Karl Emil Falk (Ortsl.-Nr. 48) und dem Gastwirt Paul Bretschneider (Ortsl.-Nr. 42) ab, wonach der selbigen gehörende Teich im Oberdorfe bei ihren Grundstücken der Gemeinde zu Löschzwecken zur Verfügung bleiben muss.

Die Turnerfeuerwehr trennte sich 1896 vom Turnverein und führte von da an die Bezeichnung „Freiwillige Feuerwehr zu Hundshübel“. Auf Drängen der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg beschloss der Gemeinderat am 1. März 1900 die Anschaffung einer weiteren , neuen zweistrahligen Spritze und bezog darauf auch eine solche von der Firma Baldauf in Chemnitz für 1200 Mark.

Die Brandversicherungskammer hatte zu diesen Anschaffungskosten 750 Mark, die Gemeinde 200 Mark und die Freiwillige Feuerwehr 250 Mark beigesteuert.

Nun machten sich aber Schwierigkeiten mit der Unterbringung dieser Spritze bemerkbar. Um diesen Übelstande abzuhelfen, entschied man sich dahin, das alte Spritzenhaus auf Abbruch zu versteigern und ein neues Spritzenhaus zur Aufnahme zweier Spritzen zu erbauen.

Die Gemeinde kaufte am 24. März 1910 vom Gutsbesitzer Karl Emil Falk (Ortsl.-Nr. 48) einen 2,3 a großen Flurstücksteil Nr. 191 c (nach dem Zergliederungsanbringen 194 c), zum Preise von 466 Mark und errichtete darauf ein massives Gebäude, das links eine abgesonderte Arrestzelle mit Vorraum, rechts einen Raum für zwei Spritzen und einen Dachboden erhielt.

Die Baukosten dieses Grundstücks, Ortsl.-Nr. 49 B, bezifferten sich auf 1406,76 Mark.

Gleichzeitig errichte man gegenüber dem Hause Ortsl.-Nr. 49 ein Leiterhäuschen mit einem Kostenaufwand von ca. 200 Mark.

Die Torfstichhäuser und das Forsthaus, wie auch das Waldwärterwohnhaus auf Hartmannsdorfer Staatsforstrevier fanden im Jahre 1911 Aufnahme in den hiesigen Feuerlöschverbund.

Die Freiwillige Feuerwehr, die sich hervorragend entwickelt und bereits am am 23. – 25. August 1913 ihr 40jähriges Bestehen festlich begangen hatte, konnte am 9. und 10. Juni 1923 ihr „Goldenes Jubiläum“ (50 Jahre) unter zahlreicher Anteilnahme der Vereine, der Bevölkerung und Behördenvertretern

begehen. Den Ehrenvorsitz hatte der Ortsbrandinspektor, der Gemeindevorstand Arno Lippold übernommen. Dieses grosszügig arrangierte und prächtig verlaufene Fest fand seinen Abschluss in der Anpflanzung einer Erinnerungsbuche an der Strassengablung der vormaligen und der neuen Staatsstrasse Schneeberg-Auerbach zwischen den Grundstücken Ortsl.-Nr. 98 B und 100.

Die ganz alte Spritze , die wegen ihrer Einrichtung und Ungeführlichkeit den derzeitigen Ansprüchen nicht mehr genügen konnte und nur den Platz im Spritzenhaus beengte, wurde in diesem Jahr auf Abbruch veräussert, auch stiftete der

Fabrikant Rudolf Reichelt hier (Ortsl.-Nr. 33 B) eine Heulsirene für Handbetrieb zu Alarmzwecken.

Die Pflichtfeuerwehr wies 1924 insgesamt 172 wehrdienstpflichtige Personen und die Freiwillige Feuerwehr über 60 Mitglieder auf, worunter letztere eine grosse Anzahl alter, treuer, ausgezeichneter und verdienter Jubilare verzeichnen kann.

Das Gemeindekollegium wählte aus:

 

Leiter der Pflichtfeuerwehr:

1895 – 1910 Schuhmachermeister Gustav Dörfel (Ortsl.-Nr. 63c)

1910 – 1915 Bäckermeister Egon Zeitzer (Ortsl.-Nr. 40)

1915 – 1922 Kaufmann Theodor Fehring (Ortsl.-Nr. 90d)

1923 Maschinenführer Richard Tautenhahn (Ortsl.-Nr. 27 d)

 

Als Hauptleute der Freiwilligen Feuerwehr fungierten:

1871 – 1880 Fabrikant Gustav Lorenz (Ortsl.-Nr. 90)

1881 – 1883 Fabrikant Gustav Falk (Ortsl.-Nr. 109)

Sticker Hermann Seidel (Ortsl.-Nr. 92)

1883 – 1904 Fabrikant Paul Tröger (Ortsl.-Nr. 43)

(Selbiger wurde wegen seiner Verdienste um die Wehr beim Abgange zum Ehrenhauptmann ernannt)

1904 – 1908 Strassenarbeiter Paul Baumann (Ortsl.-Nr. 88) (Unter dessen Leistung kam der Spielmannszug zur Bildung und erfolgte seine Ernennung zum Ehrenmitglied)

1908 – 1918 Sticker Paul Bretschneider (Ortsl.-Nr. 96) (Als Kriegsverletzter im Lazarett in Leipzig verstorben)

1919 – 1922 Maschinenführer Albin Leistner (Ortsl.-Nr. 128)

1922 Schlosser Max Fugmann (Ortsl.-Nr. 94B)

 

Von 1924 an fehlten trotz grösster Bemühungen unsererseits die Unterlagen über das Wehrgeschehen. Die beiden Weltkriege sind auch an der Freiwilligen Feuerwehr Hundshübel nicht spurlos vorübergegangen. Viele Kameraden kehrten vom Krieg nicht mehr zurück.

Während sich im Jahre 1932 die Anzahl der Kameraden der Pflichtfeuerwehr nicht veränderte, musste die Freiwillige Feuerwehr einen Abgang von 12 Mann hinnehmen. Erstmals wurde eine Fabrikfeuerwehr mit 51 Mann erwähnt.

In den Jahren 1931 – 1938 stand den Wehren je eine Handdruckspritze, die durch Pferde- bzw. Handzug fortbewegt wurden, zur Verfügung. Ausserdem war ein Schlauchwagen mit 4 Rädern und 4 Sitzen vorhanden.

Im Zeitraum vom 25.02.1936 – 31.03.1937 konnte eine Motorspritze „Siegerin“ mit Hochwagen angeschafft werden, welche mittels Kraftwagen avanciert wurde.

Der Anschaffungswert dieser Ausrüstung betrug für die Spritze 2415 Reichsmark und für den Wagen 270 Reichsmark.

Da die vorhandene Unterstellmöglichkeit für die Technik mangelhaft war, wollte man im Jahre 1939 – geplanter Schulanbau – dafür eine Räumlichkeit vorsehen. Zwar existierte im Ort keine ausreichende Wasserdruckleitung und somit auch keine Hydranten, dennoch war die Löschwasserversorgung der Gemeinde durch neue Teiche gesichert.

Ernst Bretschneider war 1933 Hauptmann der Pflichtfeuerwehr. Wegen unentschuldigtem Fernbleiben von der Übung belangte man die verpflichteten Mitglieder mit 2 Reichsmark Geldstrafe oder einen Tag Haft.

In den folgenden Jahren kam es immer wieder vor, dass einige Männer den angesetzten Truppenübungen der Pflichtfeuerwehr gleichgültig gegenüberstanden.

So wurde z.B. für das Jahr 1939 beschlossen, all den Bürgern, die sich nicht an den Manövern beteiligten, eine Geldstrafe in Höhe von 5,15 Reichsmark abzuverlangen.

Die Freiwillige Feuerwehr feierte am 17. September 1933 ihr 60jähriges Bestehen, wozu alle Bürger herzlich eingeladen waren.

Moritz Baumann, geb. am 30.03.1876 in Hundshübel, erhielt 1934 für seine 40jährige Dienstzeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Hundshübel eine Auszeichnung.

In diesem Jahr zählte man 77 Mitglieder, von denen aber nur 66 aktiv waren.

Obwohl 1935 die Freiwillige Feuerwehr 2 neue Kameraden gewinnen konnte, ging die Zahl der aktiven Mitglieder zurück.

Am 25. November 1936 erfolgte die Eintragung des Vereins in das Vereinsregister. Nachdem der Wehrleiter Max Fugmann( am 07.04.1937) und der stellvertretende Führer Paul Kramer (am 30.03.1937) ihr Amt niederlegten, berief der Bürgermeister Riedel eine ausserordentliche Mitgliederversammlung ein, die am 17. April 1937 stattfand.

Dabei konnten einstimmig gewählt werden:

 

zum Wehrführer: Wehrmann Erich Kamillo Schmidt

geb. am 16.07.1906 in Hundshübel

zum stellv. Wehrführer: Paul Willi Bretschneider

geb. am 15.01.1903 in Hundshübel

 

Die zwischenzeitlich entstandenen Differenzen des Wehrführers zur übrigen Mannschaft führten zu dessen Amtsniederlegung im Oktober 1937.

Bei der am 24. Oktober 1937 stattgefundenen Versammlung übergab man Paul Willi Bretschneider die Leitung der Wehr und als sein Stellvertreter fungierte Max Bruno Fugmann.

Für das Jahr 1938 war nur die Anzahl der Feuerwehrmänner in Erfahrung zu bringen. So zählte die Freiwillige Feuerwehr 36 Kameraden, während der Pflichtfeuerwehr 110 Mitglieder zur Verfügung standen.

In den Jahren 1939 bis 1945 zog die Wehrmacht etliche Feuerwehrkameraden ein. Dies hatte zur Folge, dass die Anzahl der aktiven Wehrmitglieder beträchtlich schwankte. Wurden im Jahre 1939 noch 40 Kameraden registriert, so befanden sich 1945 nur noch 19 Mitglieder in Bereitschaft. Damit 1941 die Einsatzbereit der Freiwilligen Feuerwehr im Ernstfall gewährleistet war, gab es als Alternative nur die Heranziehung der Pflichtfeuerwehrmänner zur Freiwilligen Feuerwehr.

Aufgrund des defekten Kraftwagens, sah die Wehr für das Jahr 1939 die Anschaffung eines Autos zum Anhängen der Motorspritze vor. Dies konnte jedoch nicht in die Tat umgesetzt werden. Aus dem Jahre 1941 ist bekannt, dass die Mannschaft der Feuerwehr im Notfall über den PKW des Fleischers Alfred Wappler verfügen konnte, welchen sie als Zugfahrzeug für die Kraftspritze nutzte.

In den Jahren des Krieges herrschte jedoch Kraftstoffmangel, was die Bekämpfung der Brände manchmal beeinträchtigte. Trotzdem gaben die Kameraden ihr Bestes und konnten etliche Einsätze erfolgreich beenden. Neben ihren Pflichten bei der Wehr halfen sie während der Kriegsjahre aktiv beim Luftschutz mit. Sie führten Verdunklungsstreifen durch und stellten einen Schlauchmast auf.

Aber auch im vergangenen Jahr gewährleistete ein erarbeiteter Plan die erfolgreiche Bekämpfung von Bränden. Er trat am 26. Januar 1940 in Kraft und sah eine nachbarliche Löschhilfe vor.

Sie sollte dann wirksam werden, wenn die örtliche Feuerwehr nicht im Stande war, das Feuer selbst zu löschen.

Ferner erfolgte die Angliederung der Freiwilligen Feuerwehr an die Hilfspolizei am 20.01.1940.

Das geschah durch die Löschung der selbständigen Körperschaft aus dem Vereinsregister durch das Amtsgericht Eibenstock laut. Gesetz vom 24.10.1939.

Künftig soll bei Bränden auch Alarm durch Läuten der Kirchenglocken gegeben werden.

Am 11.04.1943 wies die Wehr 38 eingeschriebene Mitglieder auf, von denen 23 bei der Wehrmacht waren. Auf Grund dessen verpflichtete man 38 Notdienstleistende.

Ein Jahr später belief sich die Anzahl auf 41 Kameraden, wobei 21 von Ihnen noch bei der

Wehr dienten.

Deshalb beschloss die Gemeinde, in diesem Jahr die Gründung einer Frauenfeuerwehr, die bis Ende des Krieges bestand.

Die Freiwillige Feuerwehr wurde auch bei mehreren Grossfahndungen zum Ergreifen von ausgebrochenen Häftlingen eingesetzt.

Hauptmann Arno Bleyl wählte man 1944 zum Truppführer der Freiwilligen Feuerwehr. Er löste den gefallenen Wehrführer P. Bretschneider im Jahre 1944 ab.

Der damalige Wehrführer hatte es nicht leicht, die Freiwillige Feuerwehr nach dem Zusammenbruch des Faschismus im Jahre 1945 neu zu formieren und wieder arbeitsfähig zu machen.

Um die Löschwasserversorgung zu gewährleisten, musste die Kläranlage im Oberdorf entschlammt werden.

Über die acht vorhandenen Löschwasserteiche hinaus, wollte man im Jahre 1944 in die stillgelegten Tankstellen, Löschwasser einlagern.

Dafür vorgesehen war die Tankstelle Erich Mädler, Schmiede. Dieses Vorhaben kam nicht zum Tragen. Über die folgenden Jahre konnte nur wenig in Erfahrung gebracht werden. So ist aus dem Jahre 1945 nur bekannt, dass am unteren Spritzenhaus eine Pflichtfeuerwehrübung für den Jahrgang 1921 - 1928 angesetzt war.

Weiterhin konnten Auszeichnungen einiger Mitglieder der Wehr ausfindig gemacht werden:

 

Hauptwachtmeister Arno Bleyl Führer der Wehr

Hauptwachtmeister Max Fugmann stellv. Führer der Wehr

Haupttruppführer Kurt Leistner Maschinist für Motorspritze

Haupttruppführer Walter Ranft stellv. Maschinist für Motorspritze

Wehrmann Alfred Wappler Führer des Kraftwagens der Wehr

Wehrmann Paul Tröger

Wehrmann Kurt Fuchs

Wehrmann Alfred Seidel

 

Ferner löste Kurt Falk am 01.09.1946 Arno Bleyl als Wehrleiter ab und wurde

ausserdem zum Brandmeister befördert. Eine weitere Amtsübergabe erfolgte am 12.01.1947, und zwar übernahm Paul Tröger die Führung der Wehr.

Wie aus einem Schreiben des Bürgermeisters an die Kommandantur in Eibenstock bekannt ist, liess auch in diesem Jahr die Einsatzbereitschaft der Wehrmitglieder zu wünschen übrig.

Von 1948 – 1958 war Karl Schreiter Wehrleiter in Hundshübel. Er hatte zweifelsohne grosse Verdienste bei der Festigung der Wehr in den Nachkriegsjahren errungen. Die Hauptaufgabe bestand darin, den Umdenkprozess unserer Kameraden einzuleiten, von einer alten, versagten in eine neue Gesellschaftsordnung. Die Pflichtfeuerwehr wurde 1948 letztmalig erwähnt.

 

Mit der Gründung der DDR im Jahr 1949 wurde der Brandschutz in neue Bahnen gelenkt. Die Erkenntnis, dass es erst gar nicht zu Bränden kommen darf, prägte den Begriff „Vorbeugender Brandschutz“, der sich bis heute erhalten hat und grösser Geschrieben wird als zuvor.

Da es immer wieder zu Verschlammungen der Löschteiche kam, mussten diese erneut saniert werden.

Zur Ausstattung der Mannschaft zählte 1950 folgende Technik:

 

eine Motorspritze

eine Handdruckspritze

ein Schlauchwagen

eine kleine Handpumpe

eine Kübelspritze

 

Im Jahr 1950 wurde die Jugendfeuerwehr gegründet. Diese beteiligte sich im Oktober an einem Wettbewerb in Stützengrün, wobei sie den vierten Platz belegte. Die Arbeit der Feuerwehr war zum damaligen Zeitpunkt immer noch erschwert, es gab keine elektrische Sirene im Ort und der Wehrleiter besass kein Telefon.

1950 tauchte im Protokollbuch erstmalig der Musikzug auf. Er hatte der Gemeinde in den Folgejahren grosse Dienste erwiesen. Die Blaskapelle umrahmte viele Festlichkeiten.

 

Die 50er Jahre waren auch die Jahre des Theaterspielens. Die Wehr studierte damals den „Stülpner Karl“ ein, der unter der Bevölkerung grossen Erfolg hatte. Er wurde mehrmals in Hundshübel sowie auch in den Nachbargemeinden aufgeführt.

Freuen konnte sich die Wehr 1952 über eine Tragkraftspritze TS 8/8, die die bis dahin vorhandene TS 4 ablöste. Man deponierte sie im oberen Feuerwehrhaus. Während die Kameraden der Wehr im Vorjahr nur den 12. Platz im Kreiswettbewerb der Feuerwehren erreichten, brachten sie es heuer auf den Fünften.

Diese Leistung wurde prämiert mit 6 Paar Schuhen, 4 Wintermäntel und 3 Uniformen. Des Weiteren konnte nun endlich eine Sirene auf dem Dach der Schule installiert werden.

Bis zu diesem Zeitpunkt erfolgte die Alarmierung durch die Kirchenglocken und die handbetriebene Heulsirene. Diese im Jahr 1923 von dem Fabrikanten Rudolf Reichelt gespendete Sirene ist bis zur heutigen Zeit im Besitz der Feuerwehr.

Schon seit Anfang 1951 hatte die Wehrleitung den Antrag zum Bau eines Löschwasserteiches im Oberdorf an den Rat der Gemeinde, der für die Beschaffung des Löschwassers verantwortlich war, gestellt. Nach anfänglichem Desinteresse musste sich die Gemeinde dieser Angelegenheit stellen. Nun konnte das Bauvorhaben beschleunigt werden.

Obwohl im Frühjahr 1952 alle Maßnahmen getroffen wurden, konnte jedoch erst am 11. April 1953 mit dem Projekt begonnen werden. Zu diesem Zwecke stellten die Bürger Fritz Geier und Paul Forner ihr Grundstück kostenlos zu Verfügung.

Am Bau beteiligten sich insgesamt 261 Bürger mit 965 freiwilligen Arbeitsstunden. Fast 50% Anteil hatten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr bei Abschluss der Bauarbeiten. Innerhalb von 4 Monaten wurde der Feuerwehrlöschteich fertig gestellt. Heute steht er nicht mehr zur Verfügung.

Die Feuerwehrleute verpflichteten sich 1953 zu 150 NAW-Stunden beim Wasserleitungsbau und zu anfallenden Arbeiten im Forst.

1954 Zur Hochwasserkatastrophe im Sommer 1954 hatten die Feuerwehrleute alle Hände voll zu tun.

Im Jahr 1957 traten Auflösungserscheinungen der Wehr auf, da es u. a. wegen Krankheit des Leiters Probleme gegeben hatte. Ausserdem wird über eine schlechte Zusammenarbeit mit dem damaligen Bürgermeister berichtet.

Aufgrund fehlender Ausrüstungsgegenstände wie z.B. Druckschläuche und Zugfahrzeug, wird der Feuerwehr die Arbeit erschwert. So fordern die Blauröcke in einem Schreiben vom 16.09.1958 die Gemeinde zur Anschaffung eines Zugfahrzeuges auf, ansonsten drohen sie mit Einstellung ihrer Tätigkeit.

In diesem Jahr löste Friedrich Querner den bisherigen Wehrleiter Karl Schreiter ab (Wegzug aus der Gemeinde).

Ein lang ersehnter Wunsch ging in diesem Jahr für die Kameraden in Erfüllung. Die Gemeinde kaufte ein Fahrzeug, das als Löschfahrzeug aufgebaut wurde.

Besonders verdient gemacht haben sich beim Aufbau die Kameraden  Gottfried Forner, Friedhold Falk und Paul Dörfel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über das Jahr 1960 ist bekannt, dass kein Brand bekämpft werden musste. Es war eher ein ruhiges Jahr.

Im Jahr 1961 zählt die Wehr 35 Mitglieder. Das sich im Unterdorf befindliche Depot sollte heuer abgerissen werden.

Kamerad Paul Tröger übernahm in diesem Jahr die Leitung der Wehr. Die Dienstbeteiligung kann in diesem Jahr als schlecht bezeichnet werden.

Die angeordnete Treibstoffzuteilung erschwerte die Arbeit der Wehr beträchtlich. Die Mitgliederzahl belief sich in diesem Jahr auf 31, davon 6 weibliche Mitglieder.

Im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes trugen die Kameraden der Wehr 1964 zur Sicherung der Friedensfahrt bei, stellten Sicherheitswachen vor Feiertagen und halfen beim Bau des Waldbades mit.

Man war dem Drängen des Kreises nachgekommen und bildete eine Frauenfeuerwehr.

Die Freiwillige Feuerwehr zählte 1965 insgesamt 30 Mitglieder. Sie setzten sich aus 6 weiblichen und 24 männlichen Kameraden zusammen. Entsprechend der Einwohnerzahl sollte die Freiwillige Feuerwehr jedoch 40 Mitglieder haben.

In der POS Hundshübel wurde ein Pionier-Brandschutzaktiv gegründet.

Die Vermittlung von Praxis und Theorie wurde von der Wehrleitung übernommen. Nachdem es im Jahre 1966 wieder Probleme bei der Mitarbeit gab, beschloss der Gemeinderat im November 1967 eine Dienstverpflichtung von 24 Bürgern vorzunehmen. Zunächst mussten sie einmal pro Monat Dienst leisten. Jedoch sahen die Bürger die Verpflichtung nicht ein und somit erfolgte die Einführung von Strafgebühren beim Fernbleiben vom Dienst. Später traten 4 Dienstverpflichtete bei der Wehr ein. Im darauf folgenden Jahr konnte die Pflichtgruppe aufgelöst werden (1968).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der damalige Wehrleiter Paul Tröger legte in diesem Jahr sein Amt als Wehrleiter nieder (Weiterqualifizierung). Die Wehrleitung übernahm Wolfgang Leistner.

Dieser verstarb wenige Zeit später bei einem Motorradunfall. Dafür rückte Frank Döhler an die Spitze der Wehr.

Durch den Wasserleitungsbau, der 1971 begann, änderte sich die Löschwassersituation im Ort. 17 Hydranten wurden ans Netz angeschlossen.

Im September 1973 beging die Freiwillige Feuerwehr ihr 100.Jubiläum. Zur musikalischen Unterhaltung trugen die Blaskapellen von Lichtenau und Stützengrün bei. In der Gaststätte „Zur Linde“ fand eine Festveranstaltung statt, mit anschliessendem Ball.

1975 - Die Wehrleitung wechselte in diesem Jahr wieder. Den Vorsitz übernahm wieder Paul Tröger, der seine Qualifizierung beendete.

Im Jahr 1976 bekam die örtliche Wehr einen Tragkraftspritzanhänger TSA vom damaligen Rat des Kreises überreicht. Damit wurden auch die alten Hanf-Schläuche abgelegt und leichtere Perlonschläuche eingesetzt.

In den Jahren 1976 – 1978 waren etwa 35 Mitglieder tätig. Man ordnete sie in die Leistungsstufe III ein. Ausserdem kam es 1978 zur Gründung der AG „Junge Brandschutzhelfer“ in der Schule.

1979 führte die Wehr insgesamt 23 Dienste durch mit einer Gesamtteilnehmerzahl von 249 Personen.

Im Jahre 1980 wies die Wehr insgesamt 43 Mitglieder auf, davon 41 Männer

und 2 Frauen. Ferner waren 12 Jugendliche bis 25 bei der Freiwilligen Feuerwehr tätig.

Mit Wirkung ab 01.02.1980 wurde Günther Treder zum Stellvertreter des Wehrleiters für vorbeugenden Brandschutz berufen.

In den Jahren 1982/1983 stand die Sollstärke von 40 Mann der Iststärke von insgesamt 44 Mann gegenüber.

In diesem Jahr bekam die Freiwillige Feuerwehr ein neues Löschfahrzeug vom Typ „Robur“. Die Enttäuschung war wohl jedem Kameraden ins Gesicht geschrieben.

Es handelte sich um einen leeren LKW, der mit einem Feuerwehrfahrzeug nur die Farbe und die blauen Rundumleuchten gemeinsam hatte.

Nach der Anschaffung im Jahre 1983 sollte der Bau eines grösseren Gerätehauses erfolgen. Dieses Bauvorhaben stand im Mittelpunkt der Aufgaben für 1984, konnte jedoch erst ab Juni 1986 verwirklicht werden. Am 19.09.1986 fand das Richtfest statt.

Eine Einweihung des Feuerwehrdepots konnte jedoch erst am 31.03.1989 vorgenommen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 15.04.1989 vollzog dann Bürgermeister Unger die symbolische Schlüsselübergabe an die Wehr.

 

Entwicklung der Freiwilligen Feuerwehr Hundshübel ab 1990 - 2000

Mit der Wende, der Währungsunion und schliesslich mit der Wiedervereinigung Deutschland's am 03. Oktober 1990 schreiben wir einen neuen Abschnitt in der Chronik der Feuerwehr von Hundshübel. Geblieben sind für uns die Aufgaben, Menschen zu helfen.

Geändert hat sich die Verantwortlichkeit für die Wehr. Sie war in den sozialistischen Jahren staatlich gelenkt und heute ist jede Gemeinde selbst für die Feuerwehr zuständig.

Dies ist für die Entwicklung der Wehr zum Nutzen, da sie für das Ortsprofil zugeschnitten werden kann, jedoch auch mit erheblichen finanziellen Aufwendungen verbunden.

Da die Gemeinde Hundshübel eine Partnerschaftsbeziehung mit der Gemeinde Bruckberg aus Franken aufgebaut hat, hat im Zusammenhang die FFW unseres Ortes das gleiche mit der FFW Bruckberg getan. Ein gegenseitiger Besuch der Wehren fand in diesem Jahr statt.

Die Freiwillige Feuerwehr erhielt 1991 vom Landratsamt Aue die dringend benötigten Druckluftatemgeräte. Ebenfalls in diesem Jahr erhielt die Wehr Hundshübel einen Hitzeschutzanzug, der es im Zusammenhang mit dem Druckluft-Atemgeräte ermöglicht,

Menschenrettung im Flammenbereich vorzunehmen.

Weiterhin wurde 1992 eine Motorkettensäge gekauft, ein Notstromaggregat, ein Funkgerät fürs Fahrzeug und 2 Handsprechfunkgeräte.

Die Firma Bayer aus Dispeck spendete der Wehr eine Schmutzwasserpumpe und die Firma Müller-Technik aus Lichtenau einen Handscheinwerfer.

Per 30.06.1992 gab Brandmeister Paul Tröger seine Tätigkeit als Wehrleiter auf. Ab 01.07.1992 übertrug man die Leitung vorübergehend dem Löschmeister Dietmar Fuchs.

In der Jahreshauptversammlung am 18.02.1993 erfolgte die Wahl eines neuen Feuerwehrausschusses.

Mitglieder waren:

 

Jens Engert

Gottfried Gnüchtel

Uwe König

Hilgo Mädler

Jürgen Meier

André Treder

 

Weiterhin wurde Dietmar Fuchs zum Wehrleiter und Paul Tröger zum Stellvertreter gewählt.

Vom 17. - 19. September 1993 feierte die Freiwillige Feuerwehr Hundshübel ihr 120jähriges Bestehen.

Zu diesem Anlass konnte die Wehr u. a. ihr Können bei einer Schauübung im Gelände der Schule unter Beweis stellen.

Da in diesem Jahr der Wehr nur 20 aktive Mitglieder angehörten, plante man den Aufbau einer Jugendgruppe. 1996 zählte man 15 Mitglieder. Neben der üblichen Ausbildung nahmen die Jugendlichen an Wettkämpfen und Zeltlager mit dem DRK Schneeberg und anderen Jugendfeuerwehren teil.

In diesem Jahr beschloss der Gemeinderat ein örtliches Regelwerk über Gebühren und Hilfeleistungen der Feuerwehr. So muss der Verursacher von Unfällen, Havarien oder vorsätzlich gelegten Bränden künftig die Kosten übernehmen. Auch derjenige, der „Blinden Alarm“ auslöst, muss die Unkosten tragen.

1996 begann die Sanierung des Feuerlöschteiches im Oberdorf. Daraufhin erfolgte im August die Betonierung sowie die Verlegung eines Zu- und Abfallrohres.

Künftig stehen der Feuerwehr 800 Kubikmeter Wasser zur Verfügung. Gleichzeitig entstand unter Mithilfe von ABM-Kräften eine kleine Parkanlage.

Ausserdem arrangierte die Wehr im Zuge des „Krohefestes“ eine Schauübung. Aus der Sicht der Wehr, war 1996 eher ein ruhiges Jahr. Die Finanzen fehlen wie immer. Es ist schwer, die Kameraden für die regelmässigen Dienste zu gewinnen, denn der Arbeitsplatz geht vor. Der Aufenthalts- und Schulungsraum im Depot wurde von den Kameraden selbst renoviert und umgebaut. Unterstützung kam auch von Privatfirmen aus unserem Ort. 1997 wurde dann der „Feuerwehrförderverein Hundshübel e.V.“ gegründet.

Dieser Gründung gingen die Überlegungen der Wehrleitung und der Kameraden der Feuerwehr voraus. Ein Grund dafür war, die Gemeinde in finanzieller Hinsicht zu unterstützen, da die Feuerwehrabgabe abgeschafft wurde. Dies wurde von der Gemeindeverwaltung Hundshübel in jeder Hinsicht unterstützt. Die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges ist schon seit Jahren ein Wunsch der Feuerwehr. Da man in entsprechenden Plänen des Regierungsbezirke's verankert ist, kann dieses Vorhaben mit 40% gefördert werden. Der Erwerb des Autos mit Ausrüstung (Kosten ca. 340.000,-- DM) ist für das Jahr 1999 geplant.

125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Hundshübel in einem selbständigen Ort, das wurde ausgiebig gefeiert. Mit einer Festveranstaltung sowie Musik und Tanz wurde an 3 Tagen (11.9. – 13.9.1998) das Vereinsleben ausgelebt. Der Festumzug mit anschliessender

Fahrzeugschau stand im Mittelpunkt der Festtage. Ein gelungenes Fest rundherum.

Dass nun auf politischer Ebene das Aus für einige Gemeinden vollzogen wurde, ist Sehr bedauerlich. Es muss ein Gesamtkonzept durchgebracht werden, damit in der gemeinsamen Gemeinde Stützengün mit den Ortsteilen Hundshübel und Lichtenau auch weiterhin eine schlagkräftige und einsatzbereite Feuerwehr bestehen kann. Ein Löschfahrzeug LF8/6 mit Zusatzbelastung „Strasse“ anzuschaffen, wird wohl immer unmöglicher.

Stattdessen bekam die Wehr am 12.11.1998 auf Bemühen der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hundshübel einen gebrauchten Rettungswagen der Johanniter Unfallhilfe, durch das Landratsamt Aue zur Verfügung gestellt.

Das erhaltene Fahrzeug wurde zum grossen Teil in Eigenleistung der Kameraden aufgebaut (983 Stunden). Auch umliegende Firmen hatten einen grossen Anteil bei dem Neuaufbau des Wagens wie z.B. Müller-Technik Lichtenau, Groß und Voigt

Zschorlau, Fuhrunternehmen Tröger sowie weitere Gewerbetreibende aus Hundshübel.

Schere und Spreizer sowie Funktechnik kamen aus Fördermitteln, sowie aus Mitteln der Gemeinde. Grossen Anteil an dieser Beschaffung hatte auch der „Feuerwehrförderverein Hundshübel e.V.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Feuerwehr hatte per 31.12.99 23 aktive Mitglieder.

Zum Jahresende ereignete sich ein Wohnungsbrand (05.12.1999) Hauptstraße 2, bei Thoß, Klaus mit Todesfolge. Die Wehr brauchte sich aber nichts vorzuwerfen, vonwegen falscher Einsatztechnik. Der Einsatz lief normal ab, zumal die beiden Wehren

Stützengrün und Lichtenau auch vor Ort waren.

Am 16.01.1999 fand im Gasthof „Goldener Hirsch“ im Ortsteil Hundshübel die Vollversammlung der Wehren Stützengrün, Hundshübel und Lichtenau statt, um die gemeinsame Leitung zu wählen. Anwesend waren insgesamt 60 Kameraden.

Zu wählen war der Gemeindewehrleiter. Dessen Aufgabe soll es künftig sein, die Arbeit der 3 Ortswehren zu koordinieren sowie eine enge Verbindung sowohl zum Bürgermeister und zum Gemeinderat als auch zu den Brandschutzorganen des

Landratsamtes zu halten.

In geheimer Wahl entschieden sich die Anwesenden dafür, dass die Funktion des Gemeindewehrleiters vom Kameraden Dietmar Fuchs, dem Leiter der Hundshübler Ortswehr, ausgeübt wird. Als Stellvertreter wurden die Kameraden Heiko Neumann, Ortswehrleiter Stützengrün und Manfred Vogel, Ortswehrleiter Lichtenau, vorgeschlagen und bestätigt. Unterstützt soll der Gemeindewehrleiter künftig werden vom neu zu wählenden Feuerwehrausschuss der Gemeinde, für den mehrheitlich die Kameraden Andreas Baumann, Heiko Tröger, Dietmar Fuchs, Jürgen Goldhahn, Heiko Neumann und Manfred Vogel bestätigt wurden.

Erfreulich war, dass die Kameraden selbst die Initiative zur Vorbereitung und Organisierung dieser Wahlversammlung in Abstimmung mit dem Bürgermeister ergriffen haben. Der Abend klang mit einem anschliessenden Feuerwehrball aus.

Die o. g. Wahlergebnisse wurden als Vorschlag dem Gemeinderat vorgelegt und von diesem in seiner Sitzung am 04.02.1999 bestätigt.

Mit der durchgeführten Wahl wurden sehr gute Voraussetzungen geschaffen, zukünftig gemeinsam die Aufgaben im gesamten Gemeindebereich, die in der Feuerwehrsatzung der Gemeinde präzisiert sind, noch besser zu erfüllen. Ein wichtiger Punkt wird dabei sicher die Förderung des Nachwuchses für die Feuerwehr sein.

Das Jahr 2000 stand ganz im Aus- und Umbau des VRW (Vorausrüstwagen).

Am 18.11.2000 konnte der VRW offiziell an die FFW Hundshübel übergeben werden. Wissen sollte man, dass dies bereits das zweite Fahrzeug ist, was in Hundshübel seit Kriegsende von den Bürgern bzw. Kameraden aufgebaut worden ist.

Ohne die hervorragende Arbeit des Feuerwehrfördervereins wäre die ganze Sache viel schwieriger gewesen, welcher zum Aufbau auch noch 5300,-- DM beisteuerte.

Die von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Mittel für dieses Fahrzeug belaufen sich auf knapp 25000,-- DM einschliesslich Fördermittel vom Land.

Die Wehrstärke betrug per 31.12.2000 22 aktive Mitglieder.